
Inspiration für Juni
Entdecke deine Werte und entfalte dein Potenzial
Es ist hilfreich, dir bewusst zu machen, welche Werte dir wichtig sind. Wenn du deine Werten kennst, fällt es dir leichter, deinem Leben eine klare Richtung geben.
Ich lade dich ein, einen Moment innezuhalten und nachzuforschen, welche Werte dir wichtig sind. Folgende Fragen helfen dir dabei:
- Was inspiriert dich?
- Was bringt dir Freude und Erfüllung?
- Welche Tätigkeiten lassen dich in einen Zustand des Flows eintauchen?
Nimm dir Zeit für ein Selbstreflexion und erstelle eine Liste. Vielleicht machst du auch eine Partnerübung daraus. Ich garantiere dir: Gespräche über Werte sind sehr spannend.
Ein wichtiger Wert von mir ist Selbstentfaltung
Selbstentfaltung ist ein Wert, bei dem die kontinuierliche persönliche Entwicklung im Zentrum steht. Es geht darum, dein volles Potenzial zu entdecken und zu entfalten. Selbstentfaltung unterstützt dich dabei, deine Talente zu entdecken und zu nutzen. Selbstentfaltung bedeutet auch, dass du bewusst an dir arbeitest.
Meine Klienten unterstütze ich bei ihrer Selbstentfaltung. Das ist eine sehr befriedigende sinnvolle Aufgabe, die mir viel Freude macht.
Deine Werte zu kennen ist wichtig. Du ermöglicht dir so deinen eigenen Weg aktiv zu gestalten und deine Einzigartigkeit zu leben.
Inspiration für Mai: Resilienz
Manche Menschen haben eine schreckliche Kindheit hinter sich. Das siehst du ihnen nicht an. Sie meistern ihr Leben wunderbar.
Du siehst den Rucksack nicht, den sie mit sich herumtragen. Der manchmal unendlich schwer ist.
Eine Klientin wurde als Kind regelmäßig mit Essensentzug bestraft. Hunger war ein stetiger Begleiter ihrer Kindheit.
„Wie hast du dich trotz allem zu einem so tollen Menschen entwickelt?“, frage ich sie.
Was diese Menschen besitzen ist Resilienz. Ihr seelisches Immunsystem hat sie geschützt.
- Diese Menschen verzweifeln nicht.
- Sie schauen mit Optimismus in die Zukunft.
- Sie reagieren auf widrige Situationen flexibel.
- Sie erleben sich als stark und selbstwirksam.
Wir alle haben ein derartiges seelisches Immunsystem. Es erlaubt uns, schwierige Lebenssituationen zu meistern – ohne dauerhaft Schaden zu nehmen.
Werde dir bewusst, welche Stärken natürlicherweise in dir schlummern.
Du lässt dich selbst nicht im Stich. Niemals.
Setzt du deine resilienten Stärken bewusst ein? Wo?
Teile deine Erfahrungen in einen Kommentar unter diesem Post!
Inspiration für April
Experimentiere!
Warum benutze ich das Wort Experiment im Zusammenhang mit deiner persönlicheren Entwicklung?
Wörter sind wichtig. Durch eine wohlüberlegte Wortwahl bekommt Sprache Wirkung. Alleine durch das Benutzen des Wortes „Experiment“, verändert sich deine Perspektive.
Was ist ein Experiment?
Ein Experiment ist ein Untersuchung, bei der eine Annahme geprüft und entweder bewiesen oder widerlegt wird.
Wenn du experimentierst, also etwas Neues ausprobierst, gehst du automatisch auf Distanz zu dem Gegenstand deines Experiments. Diese Distanz erleichtert es dir, den Autopiloten auszustellen und im Hier und Jetzt zu handeln.
Du prüfst zum Beispiel im Experiment, ob du dich traust, in der 15 Grad kalten Ostsee zu baden.
Du hast das noch nie ausprobiert. Du schätzt dich so ein, dass du das schaffen kannst. Das ist die Annahme, die du in diesem Experiment überprüfst.
Nach dem Selbstversuch weißt du mehr als vorher. Du hast wieder etwas über dich gelernt.
Ein Experiment dient in erster Linie der Erkenntnisgewinnung. Sein Ausgang ist offen. Fehlversuche gehören natürlicherweise dazu.
Experimente machen es damit leichter, dich zu trauen, Neuland zu betreten. Du kannst mit Neugier und Entdeckergeist beobachten, was passiert und daraus lernen. Sie nehmen den Erfolgszwang und sorgen alleine dadurch schon für Entspannung.
Deinen Anspruch auf Perfektion kannst du mit Experimenten wunderbar aushebeln und der Erkenntnisgewinnung mehr Raum geben.
Inspiration für März

Glückskeksfund: Man ist nie zu alt, um schlechte Angewohnheiten zu verlernen
Ich störe mich an dem Ausdruck: Schlechte Angewohnheiten.
Wer sagt denn, dass irgendwelche unserer Angewohnheiten schlecht sind. Wer beurteilt das?
Angewohnheiten ergeben sich aus unserem Leben. Wir haben sie weil sie einmal einen Sinn für uns hatten. Darum sind sie nicht einfach schlecht, sondern vielleicht einfach nicht mehr passend.
Viele meiner Klienten schleppen Angewohnheiten aus ihrer Kindheit mit sich herum, die ihnen einmal gedient haben, jetzt aber nicht mehr in ihr Leben passen. Sie schämen sich dafür, was völliger Quatsch ist.
Wenn Du als Kind gelernt hast, dass es eine gute Idee ist, Dich klein und möglichst unsichtbar zu machen weil Dich sonst der Zorn alkoholisierter Eltern trifft, dann wirst Du wahrscheinlich auch heute noch sehr vorsichtig sein.
Diese Angewohnheit ist als Schutzfunktion verankert. Als Erwachsener dient sie Dir nicht mehr. Du wirst dann zum Beispiel leicht übersehen, wenn Du Dich im Business-Kontext unauffällig verhältst.
Wenn Dir aber nicht klar ist, dass Du einem in der Kindheit erlernten Coping Mechanismus, einer automatischen Programmierung, folgst, kannst Du sie auch nicht verändern. Wissen ist hier der Schlüssel zu Veränderung.
Erst mit dem Bewusstsein woher Dein Verhalten kommt, bist Du in der Lage, Dein Verhalten zu verändern. Am Anfang ist das schwer. Bis Du eine neue Gewohnheit etabliert hast, dauert das mindestens drei Wochen.
Meiner Meinung nach gibt es keine schlechten Gewohnheiten, nur obsolete. Alles was Du tust hat einen Sinn, auch wenn er Dir nicht bewusst ist.
Hundertprozentig unterschreiben tue ich dagegen, dass man nie zu alt, um neue Gewohnheiten zu etablieren. Das beweisen mir meine Klienten immer wieder.
Inspiration für Februar
Dein Soundtrack ist…
Meiner ist “Don´t stop me now” von Queen. Vor Jahren bin ich aufgewacht mit diesem Lied. Ich habe es im Traum gesungen – im Duett mit Freddy Mercury. Es hat mich aufgeweckt. Das hatte ich dringend nötig.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich an meinen Fähigkeiten gezweifelt. Ich wusste nicht wie es für mich weiter gehen sollte. Dieses Lied hat mir auf wunderschöne Weise klar gemacht, dass das Einzige was mich blockiert, ich selbst bin.
Obwohl ich die leisen Töne liebe; dieses Lied höre ich immer laut. Es erinnert mich daran, mir nicht selbst im Weg zu stehen und gibt mir neue Kraft.
Wir dürfen alle öfter einfach mal Spaß haben.
Was ist Dein Soundtrack und warum?
Lyrics: 1. Strophe von Don´t stop me now
“Tonight I’m gonna have myself a real good time
I feel alive
And the world I’ll turn it inside out, yeah
I’m floating around in ecstasy
So, (don’t stop me now)
(Don’t stop me)
‚Cause I’m having a good time, having a good time”
Inspiration für Januar
Was möchtest Du mitnehmen?
Wir alle werden vermutlich behalten:
- Die Herausforderungen werden größer
- Die Unsicherheit nimmt zu
- Wahre Sicherheit können wir nur in uns selbst finden
Ich möchte
- Meine Zuversicht mit ins neue Jahr nehmen und meine Zweifel im alten lassen
- Meine Kraft mitnehmen und meine Schwäche akzeptieren
- Meine Klarheit mitnehmen und das Wischiwaschi loslassen
- Mein Buch fertig schreiben und publizieren
Behalten möchte ich
- Meine wachsenden Verbindungen im In- und Ausland
- Die tolle Arbeit mit meinen Klienten
- Meinen Humor
Was ist bei Dir gut gelaufen im letzten Jahr? Schau Dir an woran das gelegen hat und mach das öfter.